Visualizing an Ancient Egyptian Queen

The Tomb of the 1st Dynasty Queen Meret-Neith at Abydos

(ein vom FWF und DFG gefördertes Projekt, Projekt Nr. I-4688)

 

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Der Fundplatz Abydos – Umm el-Qaab

Der Fundort Umm el-Qaab bezeichnet eine großflächige Nekropole am Wüstenrand südwestlich der antiken Stadt Abydos in Oberägypten. Hier wurden alle Könige der 1. Dynastie und die beiden letzten Könige der 2. Dynastie bestattet.

Weite Teile des Areals wurden erstmals zwischen 1895 und 1998 unter der Leitung des französischen Ägyptologen Emile Amélineau freigelegt. Seine Methoden wurden jedoch bereits in dieser frühen Phase der ägyptischen Archäologie als unzureichend betrachtet. Daher übernahm William Flinders Petrie, der die mangelhafte Dokumentation stark kritisierte hatte, kurze Zeit später selbst die Konzession für die Ausgrabung. Der britische Ägyptologe legte während seiner ersten Grabung im Winter 1899/1900 sechs frühzeitliche Grabkomplexe frei; die der Könige Wadji (Grab Z), Den (Grab T), Adjib (Grab X), Semerchet (Grab U) und Qaa (Grab Q) sowie der Königin Meret-Neith (Grab Y). Darüber hinaus erstellte er den ersten Gesamtplan des Fundplatzes. In Anbetracht der kurzen Zeitspanne für diese Arbeiten verwundert es jedoch nicht, dass im Vergleich zu modernen Standards immer noch wenig dokumentiert und publiziert wurde.

Aus diesem Grund initiierte das Deutsche Archäologische Institut 1978 erneut Grabungen in der königlichen Nekropole in Umm el-Qaab, die bis heute andauern. Neben der vollständigen Ausgrabung fast aller Königsgräber, ließ Günter Dreyer zudem in den 2010er Jahren den Gesamtplan des Fundortes überarbeiten und komplettieren. In diesem Zusammenhang wurde 2011 und 2013 auch die nordöstliche Ecke von Meret-Neiths Grab kurzzeitig freigeräumt.

2021 wurden schließlich unter der Leitung von E. Christiana Köhler die vollständige Ausgrabung und Dokumentation des Grabkomplexes der Königin Meret-Neith nach modernsten Standards eingeleitet, um die chronologische Stellung und die Rolle von Meret-Neith innerhalb der 1. Dynastie zu ergründen und ihren monumentalen Grabkomplex und die dazugehörigen Artefakte besser zu verstehen, zu visualisieren und zu archivieren.

 

Umm el-Qaab, Blick auf das Felsplateau im Süden (Foto: E.C. Köhler)

Lage der Nekropole Umm el-Qaab am Wüstenrand (Abbildung: E.C. Köhler)

Königliche Grabanlagen in Umm el-Qaab und die zugehörigen Talbezirke am Rande des Fruchtlandes (Abbildung: E.C. Köhler)

Königin Meret-Neith

Während der 1. Dynastie, um 3000 v.u.Z., war Meret-Neith eine der einflussreichsten Frauen am königlichen Hof. Archäologische und inschriftliche Quellen wurden oft als Hinweise gewertet, dass sie eine Tochter von Djer, die Hauptgemahlin von Wadji und die Mutter von König Den gewesen sein könnte, doch dazu fehlen bislang konkrete Belege. Sie war aber wahrscheinlich nicht nur eine Frau, die die Fortsetzung der königlichen Blutlinie garantieren sollte, sondern hatte darüber hinaus Einfluss und Macht in erheblichem Umfang. Als einzige Frau hatte sie ein eigenes Grab auf dem königlichen Friedhof in Umm el-Qaab, welches denen ihrer Vorgänger und Nachfahren in Größe, Ausführung und Ausstattung in nichts nachstand. Trotz dessen widmete die ägyptologische Forschung der Grabanlage von Meret-Neith, ihrer Stellung und Herrschaft lange Zeit wenig Aufmerksamkeit.

Diesen Zustand zu ändern hat sich das neue interdisziplinäre Projekt Visualizing an Ancient Egyptian Queen zur Aufgabe gemacht. Der Grabkomplex wird seit 2021 erneut ausgegraben und sowohl archäologisch als auch fotogrammetrisch dokumentiert. Die geborgenen Artefakte werden ebenfalls mittels modernster Methoden analysiert. Dies schließt auch jene Objekte ein, die nach Petries Ausgrabungen in verschiedene internationale Museen verbracht wurden.

 

Grabstele der Königin Meret-Neith im ägyptischen Museum Kairo (JE34550, Foto: E.C. Köhler)

Meret Neiths Grab, Blick auf die Nordostecke (Foto: E.C. Köhler)

Grabarchitektur

Der Grabkomplex ist entlang der lokalen Nord-Süd-Achse, d.h. parallel zum Nil, angelegt und aus ungebrannten Lehmziegeln errichtet. Das Hauptgrab misst etwa 16,5 × 14,3 m und liegt vollständig unterirdisch mit den Mauerkronen knapp unter der antiken Wüstenoberfläche. Die maximale Wandstärke beträgt ca. 1,3 m. Alle Mauern wurden mit Lehm verfugt und verputzt.

Im Zentrum befindet sich die Hauptkammer Y-KK. Es handelt sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Grabkammer, in der Meret-Neith bestattet wurde – auch wenn Petrie keine spezifischen menschlichen Überreste erwähnt. Parallel zur Hauptkammer verlaufen acht längliche Seitenkammern, Y-KK1 bis Y-KK8, in denen vermutlich die zahlreichen Grabbeigaben der Königin aufbewahrt wurden. Das Hauptgrab ist von einem Rechteck aus 41 Nebenkammern umgeben, die in der südwestlichen Ecke eine große Lücke freilassen.

 

Freilegung der Hauptkammer Y-KK (Foto: E.C. Köhler)

Sicherung der Funde (Foto: E.C. Köhler)

Suche nach kleinsten Funden mittels Sieben (Foto: K. Mayer)

Im Zuge der aktuellen Ausgrabung fanden sich vermehrt Hinweise auf verschiedene Konstruktionsphasen. So scheinen bspw. die Innen- und Außenmauern des Hauptgrabes etwa zur selben Zeit errichtet worden zu sein, während die meisten Trennwände in den Seitenkammern später gebaut wurden. Auch die Nebengräber wurden in mehreren Phasen errichtet.

Nach Einbringung der Bestattungen und der Grabbeigaben wurden die Kammern mit Holzbalken, Matten und unregelmäßigen Lagen von Lehmziegeln und Lehm abgedeckt. Über dem zentralen Bereich befand sich vermutlich ein großer Tumulus aus Sand und Geröll. Über den Nebengräbern werden kleine Lehmziegelstrukturen angenommen.

 

Hauptkammer Y-KK mit teilweise verbrannten Wänden (Foto: F. Junge)

Bergung von Holzresten (Foto: E.C. Köhler)

Freilegung einer Trennwand (Foto: E.C. Köhler)

Wie häufig in der königlichen Nekropole zu beobachten, waren auch der Mittelteil von Meret-Neiths Grab und die darin deponierten Artefakte mitunter stark von sekundärem Brand betroffen. Einige Lehmziegelmauern waren vollständig durchgebrannt und der sandige Boden hatte sich in eine harte, teilweise geschmolzene Masse verwandelt. Es muss demnach lange Zeit eine sehr hohe Temperatur vorgeherrscht haben. Ein Ziel des Projektes ist es daher, den genauen Zeitpunkt dieses Brandes festzustellen.

Photogrammetrie

Bedenken bezüglich einer nachhaltigen Erhaltung des Fundplatzes Umm el-Qaab im Allgemeinen, und Meret-Neiths Grab im Speziellen, resultierten in der Entscheidung, die Gräber zusätzlich mittels bestimmter digitaler Methoden zu dokumentieren. Zum Schutz der archäologischen Überreste bei gleichzeitiger touristischer Erschließung sollen daher Anwendungen der Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) zum Einsatz kommen.

 

 

3D-Modell des zentralen Grabbereichs (Abbildung: P. Ferschin, B. Kovacs et al.)

Gedrucktes dreidimensionales Modell des zentralen Grabbereichs mit AR-Visualisierung (Foto: F. Sövegjarto)

In den archäologischen Disziplinen hat sich die die Photogrammetrie als wertvolle Dokumentationsmethode bereits bewährt. Den Umständen angepasste Erfassungsprozesse sind nicht invasiv. Sie schützen empfindliche Objekte und erlauben eine hochgradig akkurate archäologische Dokumentation ohne zu zerstören.

Darüber hinaus lassen sich durch den photogrammetrischen Arbeitsprozess sehr viele Daten in kurzer Zeit erfassen, was einen besonderen Vorteil für großflächige Fundplätze und Befunde darstellt. Gleichzeitig können die daraus resultierenden großen Datenmengen mit einer relativ kostengünstigen Computerinfrastruktur leicht verarbeitet werden. Die derart erstellten Modelle lassen sich gut gemeinsam nutzen, visualisieren und in einer Vielzahl von Anwendungen verarbeiten.

Sobald die relevanten Parameter definiert sind, kann diese qualitativ hochwertige, berechnete Modellgeometrie sofort Darstellungen von spezifischen Merkmalen erzeugen, die mit herkömmlichen Dokumentationsmethoden (Vermessung, manuelles Zeichnen vor Ort) sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würden.

Ein Beispiel hierfür ist die Darstellung einer Vielzahl beliebiger Querschnitte und Umrisse sowohl von architektonischen Strukturen als auch von Artefakten. Es ist weiterhin möglich, Orthoprojektionen beliebiger Ansichten für die Visualisierung oder die Weiterverarbeitung (Messungen, Tracing usw.) zu erzeugen. Das Modell kann zudem als Grundlage für die Erstellung virtueller (VR) oder erweiterter Realitäten (AR) genutzt werden.

Archäologische Funde

In den bisher freigelegten Grabbereichen fanden sich Tausende frühzeitlicher Artefakte und Ökofakte, darunter z.B. Keramik- und Steingefäße, Lehmverschlüsse, Schmuck, diverse Objekte aus Holz, Elfenbein, Kupfer und verschiedenen Gesteinen sowie menschliche, tierische und pflanzliche Überreste.

Unter den Keramikgefäßen dominieren mit weitem Abstand die sogenannten Weinkrüge. Darauf folgen in absteigender Reihung kleinformatige Krüge, ovoide Krüge unterschiedlicher Größe, kugelige bis tonnenförmige Gefäße, Zylindergefäße, Schalen und Teller unterschiedlicher Größe und Machart, Brotbackformen sowie Gefäßen levantinischen Ursprungs.

 

Auslegen und Sortieren keramischer Scherben (Foto: F. Junge)

Fotografische Dokumentation eines gesiegelten Gefäßverschlusses (Foto: K. Mayer)

kleinformatiges Keramikgefäß (Foto: E.C. Köhler)

Weinkrüge in der Kammer Y-KK2

Die Seitenkammer Y-KK2 in der nordöstlichen Ecke des zentralen Grabbereichs enthielt ursprünglich eine große Anzahl von Weinkrügen. Petrie hatte diese Kammer bereits 1899 ausgegraben, die Gefäße jedoch in der Kammer belassen. Auch Dreyer und sein Team, die 2011 die nordöstliche Ecke der Kammer freilegt hatten um den Komplex in den Gesamtplan von Umm el-Qaab zu integrieren, veränderten die Position der Funde nicht. Sie fanden zu jener Zeit etwa 50 Weinkrüge in ihrer ursprünglichen Position vor, von denen etwa 20 intakt waren und noch Tonverschlüsse trugen. Kurz darauf wurde der Fundort beraubt, die Kammer teilweise geleert und daraufhin von Kollegen des Inspektorats gesichert.

Als die Kammer schließlich 2022 erneut vollständig ausgegraben wurde, fand sich in der untersten Schicht immer noch eine Gefäßdeponierung in sehr wahrscheinlich originaler Lage. Diese Deponierung umfasste 24 intakte bzw. vollständige Weinkrüge – drei davon mit intakten Lehmverschlüssen. Die Gefäße standen nebeneinander in aufrechter Position im Zentrum der Kammer.

 

Intakte Weinkrüge in originaler Fundlage in der Seitenkammer Y-KK2 (Foto: E.C. Köhler)

Dokumentation der Weinkrüge im Grabungshaus (Foto: F. Junge)

Inhaltsreste der Weinkrüge: Weintraubenkerne (Foto E.C. Köhler)

Die entdeckten Weinkrüge stellen charakteristische Typen der 1. Dynastie dar. Sie wurden entweder aus Nilton, Mergelton oder einer Mischung beider Tone hergestellt. Die äußere Gefäßwandung war häufig von einer weißlichen Kalksinterschicht überzogen und zeigte noch Schnurabdrücke des Transportnetzes. Im Inneren von zwölf Krügen zeichneten sich deutlich Verkrustungen und Pegellinien ab. Die Gefäße waren folglich zum Zeitpunkt ihrer Deponierung bis zum Rand mit Flüssigkeit gefüllt, die erst nach und nach verdunstete. Jeder der insgesamt über 50 Weinkrüge aus der Kammer Y-KK2 wies mindestens eine Topfmarke auf, die wiederum eine große Bandbreite an Formen und Mustern abdecken.

Kleinfunde

Im vorliegenden Projekt bezeichnet der Begriff Kleinfunde alle Artefakte mit Ausnahme von Keramikgefäßen. Im Grab von Meret-Neith stammt eine große Anzahl solcher Kleinfunde von Steingefäßen, die zumeist aus Kalzit-Alabaster und Siltstein hergestellt wurden. In Hinblick auf Gefäßformen dominieren zylindrische Gefäße, Schalen und Teller. Einige vollständige intakte Gefäße sind aus Petries Grabungen überliefert und können heute in verschiedenen Museen bestaunt werden. Darüber hinaus, tragen einige Steingefäßfragmente Inschriften, von denen manche den Namen der Königin Meret-Neith wiedergeben.

 

Randfragment eines beschrifteten Steingefäßes aus Meret-Neiths Grab (Foto und Zeichnung: E.C. Köhler)

Konischer Lehmverschluss mit Siegelabrollungen aus dem Ashmoleum Museum (E.2854, Foto: E.C. Köhler, curtesy Ashmolean Museum)

Fragment eines dekorierten Kalksteingefäßes aus dem Ashmolean Museum (E.1169, Foto: E.C. Köhler, curtesy Ashmolean Museum)

Die zweitgrößte Fundkategorie ist mit dem Verschließen von Keramikgefäßen und anderen Behältnissen verbunden: Lehmverschlüsse, zum Teil versehen mit Siegelabdrücken. Einige dieser Siegelabdrücke wurden bereits von Petrie und Kaplony untersucht, doch hunderte neue Funde sind durch die neuen Ausgrabungen dazugekommen.

Ebenso relevant sind Holz- und Elfenbeinfragmente von Möbelstücken. Die aufwendig dekorierten, wenn auch häufig kleinteiligen und manchmal verbrannten, Fragmente bezeugen ein reiches Möbelrepertoire. Erwähnenswert ist zudem ein Gefäß aus Elfenbein, dessen Fragmente sowohl im Ashmolean Museum als auch während früherer und aktueller Grabungsarbeiten identifiziert werden konnten.

 

Randfragment eines Elfenbeingefäßes im Ashmolean Museum Oxford (E1174b, Foto: E.C. Köhler, curtesy Ashmolean Museum)

Bodenfragment desselben Gefäßes aus den aktuellen Grabungen (K23-1284, Foto: E.C. Köhler)

Naturwissenschaftliche Analysen

Das Meret-Neith Projekt zielt auf einen hohen Standard der archäologischen Wissenschaften in der ägyptischen Archäologie ab. Die Aussagekraft des Projektes und seine spezifischen Fragestellungen wurden durch die Anwendung bestimmter Analysemethoden erheblich verbessert oder überhaupt erst ermöglicht. Untersucht werden dabei nicht nur neu ausgegrabene Materialien, sondern auch Objekte aus Petries Ausgrabungen, die sich heute in zahlreichen internationalen Museen befinden.

Die Radiokarbondatierung hilft bei der Rekonstruktion der absoluten chronologischen Stellung von Meret-Neith. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche kurzlebige organische Materialien aus ihrem Grab ausgewählt; darunter organische Inhalte von Keramikgefäßen (fettige Substanzen, Pflanzenreste), Seilreste und Holz aus dem zentralen Grabbereich und den Nebenkammern.

Ausgewählte Gefäße der Grabausstattung werden hinsichtlich organischer Rückstände analysiert, um Gefäßinhalte zu identifizieren. Besonders aussagekräftig ist eine solche Rückstandsanalyse, wenn sie in Kombination mit archäobotanischen Untersuchungen durchgeführt wird.

Die Lumineszenzanalyse unterstützt die chronometrische Datierung von Keramik- und Lehmartefakten aus Museumssammlungen. Im Feld wird mit transportablen Lumineszenzprofilen gearbeitet, um die Taphonomie und relative Chronologie des Fundortes, die architektonischen Konstruktionsphasen und die Beziehungen zwischen archäologischen Deponierungen innerhalb des Grabes zu rekonstruieren. Diese Profilierung ermöglicht es vor Ort, komplexe Aktivitäten schnell zu ordnen.

Gerade die chronometrischen Analysen werden einen wichtigen Baustein in der historischen Einordnung von Königin Meret-Neith innerhalb der 1. Dynastie ausmachen.

 

Probenentnahme für die Lumineszenzanalyse (Foto: E.C. Köhler)

pOSL-Analyse in lichtgeschützter Umgebung im Grabungshaus (Foto: E.C. Köhler)

Keramikgefäß mit Seilresten (Foto: E.C. Köhler)

Bisherige Mitarbeiter*innen

E. Christiana Köhler (Universität Wien): Projektleitung

Friederike Junge (Universität Wien): stellvertretende Grabungsleitung, Keramik

Mathilde Minotti (Universität Wien): stellvertretende Grabungsleitung, Kleinfunde

Amber Hood (Lund Universität): stellvertretende Grabungsleitung, naturwissenschaftliche Analysen

Peter Ferschin (Technische Universität Wien): Photogrammetrie, Digitale Architektur

Bálint Kovács (Technische Universität Wien): Photogrammetrie, Computer Science

Emanuele Casini: Archäologie

Mary Ownby: Petrographie

Karl-Johann Mayer: Fotografie

Lara Borchardt, Ahmed el-Gamal, Magdalena Greshake, Johannes Grimm, Alexander Haidegger, Allison McCoskey, Alexandra Pavel, Sara Scavuzzo, Fabian Seiser, Florian Sövegjarto, Julia Strasser: Studentische Mitarbeiter*innen

Bakri Badri, Ibrahim Abulhamdi, Alaa Ali, Abdelgabbar Mohamed, Hani Kher, Karem Serag: Grabungsvorarbeiter

Frühstückspause im Grabungshaus (Foto: E.C. Köhler)

Blick auf die Felswüste bei Umm el-Qaab (Foto: E.C. Köhler)

Kooperationspartner*innen

Dr. Ashraf Okasha, Dr. Mohamed Naguib (Leiter der SCA Inspektorate Sohag und Balyana)

Mr. Ahmed Abdelkader Abdellatif Abdelrahman, Mr. Hany Mohamed Ahmed Abdelhalim and Ms. Afaf Abdelhamid Mahmoud Mohamed Mr. Amgad Faruk Sharubi, Mr. Hamdi Khalifa Eissa Abdelkader and Mrs. Amal Mohamed Emara Mohamed (SCA Inspektoren)

Ministry of Tourism and Antiquities (MoTA)

Dr. Dietrich Raue (Deutsches Archäologisches Institut Kairo)

Projektbeschreibung im Newsroom das DAI Kairo

Danksagung und Projektfinanzierung

Das Meret-Neith-Projekt hat von folgenden Institutionen finanzielle Unterstützung erhalten: DFG, FWF, Technische Universität Wien (TUW) und Universität Wien. Zudem sind wir den vielen studentischen Mitarbeiter*innen dankbar, die das Projekt physisch unterstützt haben.

Wir danken darüber hinaus den Kollegen und dem Ersten Direktor des DAI Kairo, Dr. Dietrich Raue, für die hervorragende Kooperation. Zudem möchten wir auch den Kollegen beim Ministry of Tourism and  Antiquities und dem Supreme Council of Antiquities in Ägypten, Dr. Mohamed Naguib (Direktor des Inspektorats in el-Balyana) und Dr. Ashraf Okasha (Direktor des Inspektorats in Sohag), und ihren Mitarbeiter*innen für die Genehmigungen und die ausgezeichnete Kooperation unseren Dank aussprechen.

Wir danken zudem den Kollegen und Kolleginnen an folgenden Museen für die Möglichkeit die Funde aus Petries Grabungen zu bearbeiten und zu veröffentlichen: Ägyptisches Museum Bonn, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung Berlin, Ashmolean Museum Oxford, Bexhill Museum, Bolton Museum, British Museum London, Hunterian Museum Glasgow, , ISAC Museum Chicago, Manchester Museum, Musée Art & Histoire Brüssel, Petrie Museum of Egyptian Archaeology London, Pitt Rivers Museum Oxford, World Museum Liverpool.

Ausgewählte Bibliographie

im Druck

E.C. Köhler, P. Ferschin, A. Hood, F. Junge, B. Kovacs and M. Minotti, A preliminary report of new archaeological fieldwork at the tomb of queen Meret-Neith of the 1st Dynasty at Abydos - Umm el-Qaab, Egypt and Levant.

E.C. Köhler, Visualizing an Ancient Egyptian Queen: the Tomb of Meret-Neith of the 1st dynasty at Abydos – Umm el-Qaab revisited, in: Tristant, Y. (Hg.), Egypt at its Origins 7, Orientalia Lovanensia Analecta, Leuven 2024, 371-393.

Projektbasierte Abschlussarbeiten

2022

S. Treccarichi Scavuzzo, Immersive experience of ancient architectural heritage and related historical events – Reconstruction and visualization of the fire incident at the tomb of first Dynasty Egyptian Queen Meret-Neith in Abydos [Diploma Thesis, Technische Universität Wien 2022]. reposiTUm

2023

F. Sövegjarto, Augmentierte Präsentation historischer Architektur am Beispiel des Grabes von Meret Neith in Abydos [Diploma Thesis, Technische Universität Wien 2023]. reposiTUm